Ausstellungen
Dauerausstellung


Die Ausstellung widmet sich Hölderlins Leben im Turm (ab 1807), seinen Besuchern, der Schönheit seiner Turmgedichte und der Fürsorge, die er hier durch die Familie Zimmer empfing – und sie lässt die viel diskutierte Frage nach Hölderlins geistigem Zustand bewusst unbeantwortet. Sie beleuchtet aber auch Hölderlins Tübinger Studienjahre (1788–1793), in denen er erste Gedichte veröffentlichte und mit den späteren Philosophen Hegel und Schelling im Stift die revolutionären Ereignisse in Frankreich diskutierte.
Sonderausstellungen
Unsere wechselnden Sonderausstellungen zeigen verschiedene Perspektiven auf Hölderlin und seine Werke. Literarische Phänomene, Motive und Verfahren, individuelle Lektüreerfahrungen und Facetten des Dichters werden dabei zum Ausgangspunkt einer Recherche: Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Kunst, Forschung und Gesellschaft erforschen wir Zugänge, sammeln Eindrücke und Sichtweisen und setzen produktive Auseinandersetzungen in Gang. Die Ergebnisse dieser Beschäftigung werden in der Sonderausstellung sichtbar gemacht und laden zum Mitdenken und Mitmachen ein.
In begleitenden Veranstaltungen, Workshops und Projekten werden die Themen der Sonderausstellungen aufgegriffen, diskutiert, weitergedacht oder in die Praxis übertragen und so verschiedenen Zielgruppen zugänglich gemacht.
Aktuelle Sonderausstellung
Vergangene Sonderausstellungen
Aus dem Archiv geholt

In der Reihe ›Aus dem Archiv geholt‹ zeigt der Hölderlinturm wechselnde Originale aus verschiedenen Sammlungen – kommentiert von Gästen aus der Wissenschaft, Kunst und Kultur.
VR-Station ›Hölderlins Echo‹

Wie Hölderlins Turmzimmer wohl zu seiner Zeit ausgesehen haben mag? Mit der Virtual-Reality ›Hölderlins Echo‹ im 2. Obergeschoss unseres Museums könnt ihr in eine grafisch animierte 3D-Rekonstruktion von Hölderlins einstigem Turmzimmer eintreten.